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Blog » 2006 » Januar

Webdeveloper Fun #2

Ich #FFF nicht, ob das in allen Fällen so gut lesbar wäre …
aber bevor du nach längerem Lesen #F00 siehst und dich deshalb #000 ärgern könntest, weil du dem Autor vielleicht sowieso nicht so ganz #0F0 bist, solltest du lieber mal einen Tag #00F machen.

Sollten wir nicht alle im Einstein-Jahr auf „position:absolute“ verzichten und uns auf „position:relativ“ beschränken?

du darfst die Leertaste nicht drücken, wenn in den Link keine Leerzeichen rein sollen.

Wer nichts zu sagen hat, sollte dies auch nicht in HTML tun.

das ist ganz einfach: Die Haustür verwurzelt montags langsam das Quarzuhrschicksal.
Der vorhergegangene Satz ist valides Deutsch. Aber völlig sinnfrei.

Was haben diese Sätze gemeinsam? Sie bringen mich zum lachen, und sind zu finden in der SelfHTML Zitatesammlung. Mehr dazu direkt im SelfHTML Blog:
http://aktuell.de.selfhtml.org/weblog/zitatesammlung

Dortmund barrierefrei im Netz

Das Internet-Stadtportal der Stadt Dortmund erreicht fahrplangerecht die nächste Stufe seiner Weiterentwicklung: Zum 1. Februar 2006 erscheint dortmund.de barrierefrei mit neuem, frischem Layout und verbessertem Zugang zu vielen Informationen.
Bereits seit über einem Jahr arbeitet die städtische Dortmund-Agentur an der Programmierung eines vollständig neuen Gerüstes für ihr größtes und mit täglich über 50.000 Seitenabrufen nachfragestärkstes Produkt. In Zusammenarbeit mit dem Sozialdezernat und Vertretern örtlicher Selbsthilfegruppen wird das viele tausend Seiten umfassende Stadtportal dortmund.de so umstrukturiert, gestaltet und programmiert, dass zukünftig auch Menschen mit Behinderungen, z.B. Blinde, Sehbehinderte oder Personen, denen keine Computermaus zur Verfügung steht, die Informationen und Services nutzen können. Während bisher lediglich aktuelle Meldungen und Veranstaltungshinweise barrierefrei angeboten werden konnten, stehen ab Anfang Februar auch die Informationen aller von der Dortmund-Agentur betreuten Fachbereiche der Verwaltung unabhängig vom Ein- und Ausgabegerät im Internet zur Verfügung.

Die gesetzliche Frist zur Umstellung vorhandener Internet-Angebote auf eine barrierefreie Darstellung läuft in Nordrhein-Westfalen erst am 31.12.2008 ab. Dortmunds Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer und der Rat der Stadt hatten jedoch bereits frühzeitig beschlossen, die Weichen für mehr Chancengleichheit im Internet zeitnah zu stellen.

Die Umstellungsarbeiten werden am 31. Januar und am 1. Februar 2006 vorübergehend zu Einschränkungen bei einigen Angeboten unter der Adresse www.dortmund.de führen. Die Dortmund-Agentur bittet hierfür im Voraus freundlichst um das Verständnis aller Nutzerinnen und Nutzer.

So steht es in den News auf dortmund.de geschrieben. Ich warte nun mal ab und werde anfang Februar einen kritischen Blick auf die dann wohl »barrierefreie-Version« des Dortmunder Stadtportal werfen. Wenn ich mir die aktuelle »barrierefreie Version« der Seite mal angucke, gehen mir nämlich direkt mal tausend Dinge durch den Kopf, wovon die Entwickler zwar wohl mitbekommen haben das es sie gibt (Accesskeys, title-Attribut, …), aber nicht konsequenten Gebrauch eben dieser machen.

Ich bin echt gespannt und freue mich schon darauf auch endlich mal meinen konstruktiven Senf zu diesem Thema abgeben zu können.

Flexible Layouts, Schriftgrößen und Ihre Problemchen

Wer mit der em-Angaben bei der Breite oder Höhe von Containern arbeitet, sollte darauf achten im Dokument stets die gleiche Schriftgröße einzuhalten, da die Größe von 1em ja bekanntlich von der Größe der Schrift IM Container abhängt. Habe ich also im body eine Schriftgröße von 62.5% verwendet, kann ich fortan komfortabel damit arbeiten das 1em = 10px sind.

10 Pixel Schriftgröße sind jedoch für Fließtext eindeutig zu klein. Habe ich nun einen 320 Pixel breiten Inhaltsbereich definiert: #content {width: 32em;}, so wächst dieser direkt auf über 400 Pixel Breite an, wenn ich die Schriftgröße innerhalb des #content-Containers auf lesbare 13 Pixel erhöhe. Nun stellt dies eigentlich kein größeres Problem dar, jedoch müsste ich für den #content erneut ausrechnen wieviel em ich bei 13 Pixel Schriftgröße brauche, um wieder auf meine gewünschten 320 Pixel zu kommen.

Ändere ich also in einem Dokument in mehreren Containern die Schriftgröße, beispielsweise eine größere Schrift für die Navigation, kleinere Schrift in der Fußzeile, müsste ich jedesmal aufs Neue ausrechnen, wieviel em mein Element breit sein muss, damit ich auf die gewünschten 320px komme.

Die Variante die ich bisher immer benutzt habe, um dies zu umgehen:

body {font-size: 100.01%;}
.font {font-size: 0.8125em;}

Ich habe die Schriftgröße im body bei 16px belassen (100.01%), und eine Klasse erstellt in der ich die Schriftgröße mit 0.8125em, also 13 Pixel verringere. Ein entsprechendes Konstrukt könnte dann so aussehen:

<div id="content">
  <p class="font">Ich bin mal ein Fließtext wenn ich größer bin</p>
 </div>

Mir kommt diese Methode allerdings ein wenig umständlich vor um vernünftig mit em-Angaben zu arbeiten. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich eine Klassenverschachtelung in der Form #content p {font-size: 0.8125em;}. Nun stellt sich mir hier die Frage was sauberer ist: die Schriftgröße durch eine Klassenvergabe im Markup zu regulieren, oder indem ich davon ausgehe, dass sich jeder Text innerhalb des #content, #footer, usw. brav innerhalb eines <p> o.Ä. befindet und ich somit durch diesen im Stylesheet darauf zugreifen kann.

Vielleicht geht das Ganze aber auch noch viel einfacher, und Ihr habt vielleicht die passende Zange parat um das Brett vor meinem Kopf abzulösen.

Und verzeiht mir bitte etwaige Fehler, ich schreibe gerade einen Text und hab den Eintrag hier nur in aller Eile verfasst um mal Eure Meinungen und Lösungen dazu zu hören.

Blogbasher-bashing

In den letzten Tagen machte es in der Blogosphäre (langsam hab ich mich mit dem Begriff abgefunden) die Runde, dass Jean-Remy von Matt, Gründer der fast-gleichnamigen Werbeagentur JvM, Weblogs als »die Klowände des Internets« bezeichnet.

Wie es ja bereits das ein oder andere Mal vorgekommen ist, wurde dieser, vielleicht wirklich etwas unbedachte Kommentar, direkt auf die Goldwaage gelegt (und wie man es vom Werbeblogger kennt sehr gut erläutert!), und sogar eine kleine Seite zum Thema ins Leben gerufen.

Einerseits kann ich die Reaktionen einiger Blogger sehr gut verstehen, die die Mail von Herrn von Matt kritisiert und quasi zerrissen haben. Doch so sehr ich mich auch zur Bloggerszene zugehörig zähle, und die Reaktionen der Blogger auch mitunter recht gut verstehen kann (auf die Bloggerszene lassen wir schließlich nichts kommen, und wir halten schließlich alle zusammen und so, haben wir doch ein und das selbe Schicksal selbst Blogger zu sein), so kann ich Herr von Matts Unmut sehr gut verstehen.

Ob Deutschland eine Kampagne wie »Du bist Deutschland« braucht, finde ich selbst äußerst fraglich, so hab auch ich die diversen Fun-Videos und -Bilder gesehen die im Internet die Runde machen. Und ja, ich musste auch darüber lachen und fand sie zumeist gut, bzw. gut gemacht. Worauf ich allerdings hinaus möchte ist, dass ich das Verhalten einiger Blogs, alles und jeden zu bashen der gegen Blogs selbst wettert, zuweilen sehr kindisch, ja gar unprofessionell finde. Klingt komisch, ne …

Seitens Jean-Remy von Matt kam jetzt eine Entschuldigung. Ich bin gespannt wann der erste Blogger Einsicht zeigt, und sein Verhalten ihm, jenem J-R v M gegenüber entschuldigt, der lediglich seine freie Meinung zu den Blogs geäußert hat (allerdings leider wohl genauso ungefragt, wie er es selbst den Blogs gegenüber schwarz ankreidet, das ist hier wohl der Knackpunkt des vonMattBashings).

Um das also von vorn herein klar zu stellen: ich fand das Verhalten von Herrn Günther K., dem Sozialgericht Bremen, Jean-Remy von Matt oder auch Michael Trautmann keinesfalls wirklich gut oder gar nachahmenswert. Viel mehr wollte ich einmal dazu anregen auch mal Ursachenforschung bei sich selbst zu betreiben, warum einige Leute meinen, derartig über Blogs reden zu müssen. Denn im Punkt das Blogger gerne mal (und sogar ziemlich schnell [evtl. zu schnell?]) destruktiv sein können, gebe ich Michael Trautmann sehr recht. Oft reicht es, nur einmal ein schlechtes Wort über Blogs zu verlieren.

Und jetzt dürft Ihr gerne auch mich bashen ;)

Tabellarisch …

Oh man. Gerade irgendwo gefunden:

                                                                              </tr>
                                                                        </table>
                                                                    </td>
                                                                </tr>
                                                            </table>
                                                        </form>
                                                        <p> 

                                                    </td>
                                                </tr>
                                            </table>
                                        </td>
                                    </tr>
                                </table>
                            </td>
                        </tr>
                    </table>
                </td>
            </tr>
        </table>
    </BODY>
</HTML>

Wat bin ich froh nich mehr mit Tabellen layouten zu müssen. Puh.

Hostingpakete bei all-inkl ohne Einrichtungsgebühr!

Bei den „mittelgroßen“ Hostingpaketen (ab WebPrivat L für 4,95 €/Monat) verzichtet mein Hoster all-inkl jetzt bis zum 31.01.2006 auf die Einrichtungsgebühr von 9,95 €, bzw 14,95 €.

Da ich in den letzten Wochen, Monaten und Jahren sehr zufrieden mit Erreichbarkeit, Support und auch Geschwindigkeit war, mache ich gerne ein bißchen Propaganda hier.

Wer sich ein solches Paket bestellen, und mir dabei, für den Hinweis, eine kleine Freude machen möchte, bestellt einfach über den Link oben, der meine PartnerID enthält. Ich bekomme dann nach einigen Wochen eine Gutschrift von all-inkl. :)

Und hier geht’s zu den Angeboten.

Drunter und drüber – Serverumzug

Wenn hier gleich alles drunter und drüber gehen sollte, könnte das daran liegen das die Seite hier gleich eigentlich auf einen neuen Server samt PHP5 statt PHP4 umziehen sollte. Wenn also nix geht, einfach später nochmal versuchen. Ihr wisst ja nun den Grund ;)

Firefox Webdeveloper Toolbar 1.0

Die beste Firefox-Extension die es gibt ist in neuer Version erschienen. Version 1.0 bietet neben einem leicht anderem Auftreten auch eine Fülle an neuen Features.

Eine Installation kann ich eigentlich auch nicht-Webdevelopern empfehlen, da man die nützlichsten Funktionen stets in der Toolbar zur Hand hat.

Der Download für Firefox, Mozilla und Flock findet sich auf der Seite des Autors Chris Pederick: http://chrispederick.com/work/webdeveloper/