Archiv:

Latest photoblog

photoblog

Blog » News

Linkdump #4

4

18 mistakes that kill startups
http://www.paulgraham.com/startupmistakes.html

7 lovely things about HTML5
http://www.elated.com/articles/7-lovely-things-about-html5-markup/

Lists are cool. So here is another one: 15 HTML5 Canvas Applications Developers Should Know About
http://smashinghub.com/15-html5-canvas-applications-developers-should-know-about.htm

CSS3 @font-face design guide
http://webdesignerwall.com/tutorials/css3-font-face-design-guide

Published more than a year ago but still worth reading: Signs of a poorly written jQuery plugin:
http://remysharp.com/2010/06/03/signs-of-a-poorly-written-jquery-plugin/

Mobile Webentwicklung: warum nicht mal FITML?

Wer dieser Tage eine mobile Website erstellen möchte findet dafür eine ganze Menge Alternativen am Markt, die allesamt schnellen Erfolg versprechen. Für iPhone, iPad und Android-Geräte sprießen die JavaScript-Frameworks nur so aus dem Boden. Da hätten wir zum Beispiel SenchaTouch, jqTouch oder jQueryMobile um nur die bekanntesten Vertreter zu nennen. Wer darüber hinaus, auf kommerzieller Ebene, „etwas mehr“ möchte, für den hat mein derzeitiger Arbeitgeber Sevenval gerade eine sehr schöne Alternative im Angebot: FITML4.

FITML ist eine eigens auf mobile Aspekte optimierte Markup-Sprache mit der einfach und komfortabel eine mobile Multi-Channel Website erstellt werden kann. Anders als bei den oben genannten Frameworks wird dabei nicht ausschließlich auf JavaScript gesetzt und ältere Geräte und Nicht-Smartphones somit oftmals ausgeschlossen, sondern es wird für jedes Gerät die jeweils bestmögliche Variante ausgeliefert und das in der Regel – mit nur sehr wenig Mehraufwand (größtenteils sogar völlig ohne!) – vollautomatisch.

So kann man als Entwickler, um mal ein kleines Beispiel zu nennen, auf einfache Art und Weise ein JavaScript-Carousel in die Website integrieren bei dem auf Touch-Geräten per Wischgeste ein Element weiter geblättert werden kann, während alte Nokia-Geräte mit nur begrenzter JavaScript-Funktionalität eine statische Version mit serverseitigem Fallback und dem klassischen „Weiter“-Button ausgeliefert bekommen. Dafür, dass auch stets die richtige Variante der Website ausgeliefert wird, sorgt eine eigene Geräte-Datenbank die OpenSource-Alternativen wie WURFL aber auch kommerzielle Kollegen wie z.B. DeviceAtlas in Sachen Zuverlässigkeit teilweise deutlich aussticht und auch wesentlich detailliertere Auswahlmöglichkeiten bietet.

Die FITML-Markup selbst ist eine im Microformat-Stil angereicherte, gewöhnliche HTML-Syntax in die ein gewöhnlicher HTML-Frontend-Entwickler sich rasch eingearbeitet haben sollte, auch wenn die vielen div-Elemente im ersten Moment sicher gewöhnungsbedürftig anmuten. Ich selbst musste jedenfalls, als ich hier im Oktober 2010 meinen Dienst antrat erstmal durchatmen. Davon sollte man sich im ersten Moment aber nicht abschrecken lassen, die Ergebnisse die man mit FITML binnen kürzester Zeit bekommen kann entschädigen für alles. Ich denke, wer tatsächlich auf kommerzieller Ebene mobile High-Performance Websites entwickeln möchte sollte tatsächlich mal, vielleicht auch in der Mittagspause, länger als nur 5 Minuten probieren sich in FITML einzuarbeiten, und das sage ich nicht aus dem Grund, weil ich selbst bei Sevenval beschäftigt bin sondern weil ich die Fallbackfähigkeit bei den ansonsten wirklich geilen Frameworks doch schon des Öfteren schmerzlich vermisst habe.

Warum ich überhaupt probiere euch das schmackhaft zu machen? Aktuell befindet sich FITML in der Version 4 noch in der Private Beta Phase. Wer möchte kann schon mal einen exklusiven Blick auf FITML4 werfen und auch eigene Websites erstellen und für die Zeit der Beta-Phase auch kostenfrei betreiben. Wenn ihr also tatsächlich Interesse haben solltet, in nächster Zeit mobile Projekte ins Haus stehen oder ihr einfach nur neugierig sein solltet, dann könnt ihr einfach hier nachlesen, was ihr dazu tun müsst um am Beta-Programm teilnehmen zu können: http://www.sevenval.com/de/news/FITML4_Private-Beta_FIT-Platform.html. Wer nicht bei Twitter ist, für den kann ich sicherlich auch anders einen Beta-Zugang besorgen. Ein Exklusiv-Service für Blogleser, sozusagen ;-). Hinterlasst einfach euren Namen und eure E-Mail-Adresse hier in den Kommentaren. Update: Die Beta-Zugänge werden ausschließlich über Twitter vergeben! Wer teilnehmen möchte der loggt sich bei seinem Twitter Account ein und schickt eine kurze Reply an @fitml!

Da die Entwicklung von FITML4 sehr Entwickler- und Community forciert ist werde ich (u.A.) hier in nächster Zeit wohl immer mal wieder den einen oder anderen nützlichen Tipp zu FITML geben.

Und nun wünsch ich euch viel Spaß beim Ausprobieren! ;-)

Es tut sich was, bei der Geolokalisierung

… wenn vielleicht auch nur langsam: bei insFX ist ein Artikel erschienen in dem schön beschrieben wird, was ich hier ja bereits öfters bemängelt hatte; nämlich die native Unterstützung der Standortermittlung im Browser.

Hier gehts es zum Artikel: Der iPhone-App Killer: Mobile Webbrowser bekommen endlich Zugriff auf die Geolocation! Und hier noch eine etwas ältere Ausführung von mir, von Anfang des Jahres, mit einigen Fragen und Wünschen: Einige Dinge die ich mich gelegentlich frage.

Dann dürfte es ja jetzt nur noch ein paar Jahre dauern, bis sowas vielleicht flächendeckend funktioniert, schön!

Mobile VZs

Es geschehen doch noch Wunder dieser Tage. Als vermutlich eins der letzten mehr oder weniger angesagten Social Networks launcht StudiVZ (und seine entsprechenden Pendants MeinVZ/SchuelerVZ) eine mobile Version.

Gut, wirklich toll sieht das Ding nicht aus, aber da orientiert sich das mobile Portal wohl am Desktop-Bruder, der von der Optik her sicherlich auch nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit ist. Immerhin passiert da überhaupt mal was in diese Richtung.

Zu finden sind die mobilen Versionen unter der äußerst praktischen Subdomain m:
m.studivz.net
m.schuelervz.net
m.meinvz.net

Azubi gesucht: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

Mal ein kleiner Hinweis in eigener Sache hier. Die raphael GmbH, für die auch ich gelegentlich noch als Entwickler beschäftigt bin, sucht zum 1. August 2009 einen Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung.

Hier einmal das entsprechende Job-Angebot:

Auszubildenden zum Fachinformatiker,
Fachrichtung Anwendungsentwicklung (m/w)

Als Anwendungsentwickler bei der raphael GmbH lernen Sie in einem erfahrenen und dynamischen Team mit Hilfe moderner Technologien innovative Online-Anwendungen für unsere Kunden zu konzipieren und zu realisieren.

Ihr Profil
Sie haben die Schule mit Fachabitur/Abitur oder einem guten Realschulabschluss abgeschlossen und besitzen bereits gute HTML-Kenntnisse. Neben der Schule haben Sie bereits Erfahrungen mit einer Script- oder Programmiersprache gesammelt, am besten im Bereich der Internet-Anwendungen. Dazu sind Sie lernbereit und engagiert, besitzen ein ausgeprägtes logisches Denkvermögen, sind motiviert und teamfähig.

Besonders gern sehen wir es, wenn Sie bereits Kenntnisse in der Programmierung von kleineren Online-Anwendungen haben, insbesondere mit PHP, XHTML, CSS und Javascript, sowie im Umgang mit relationalen Datenbanksystemen (SQL). Auch erste Erfahrungen mit Content Management Systemen (ideal wäre Typo3) und Know-How in der Administration von Linux-Systemen bringen Sie Ihrem Ziel einen Schritt näher.

Ihre Perspektiven
Wir sind ein wachsendes Unternehmen, das namhafte Kunden betreut und sich auch überregional bereits einen Namen gemacht hat. Unsere Kunden wissen unsere Professionalität, unser Know-How und unsere Einsatzbereitschaft zu schätzen. Da wir uns vergrößern und unsere Geschäftsfelder weiter ausbauen wollen, besteht bei uns immer Bedarf an motivierten und engagierten Mitarbeitern. Alles ist möglich!

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung (Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen) per E-Mail an die Adresse info@raphael-gmbh.de.

Vor dem Eintritt in ein Ausbildungsverhältnis bieten wir Ihnen gern im Rahmen eines Praktikums die Möglichkeit, das Unternehmen und die Sie erwartende Aufgabenstellung näher kennen zu lernen.

Fragen beantworte ich gern vorab, dazu einfach eine E-Mail an m.bieh@mobilistics.de oder einfach die Kommentarfunktion hier benutzen.

Adobe geht auf Creative Suite 4 Tour

Ich hielt es für recht interessant, daher erlaube ich mir einfach mal, den entsprechenden Pressetext dazu hier zu bloggen:

Ende Oktober 2008 ist es soweit – die neue Adobe Creative Suite 4 geht auf Tour.

Den Anfang macht am 29.10.2008 die grosse Launch Veranstaltung mit zahlreichen Partnern in Kölner E-Werk. Danach geht es auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Unsere Experten zeigen Ihnen in der ganztägigen, für Sie kostenlosen Veranstaltung alle neuen Funktionen und Werkzeuge – das sollten Sie auf keinen Fall verpassen! Gehören Sie zu den Ersten, die live die Adobe Creative Suite 4 sehen. Melden Sie sich noch heute an und sichern Sie sich Ihren persönlichen Platz!

Termine und Orte

  • 29.10.2008 Köln
  • 10.11.2008 Berlin
  • 18.11.2008 Zürich
  • 21.11.2008 München
  • 25.11.2008 Wien
  • 27.11.2008 Hamburg

Programm

Kreativ-Workflow mit der Creative Suite 4 Design Premium Was gibt es Neues in Photoshop CS 4 Erstellen interaktiver Anwendungen mit der Creative Suite 4 Web Premium Postproduktions-Workflow mit der Creative Suite 4 Production Premium

Die Anmeldung ist unter Tour Daten/Registrieren möglich.

Aber beeilen Sie sich, die Teilnehmer-Plätze sind begrenzt!

http://www.shortcut-to-brilliant.com/

Jeder Fünfte geht unterwegs online

Deutsche-Startups.de hat in Zusammenarbeit mit Innofact eine Studie herausgebracht. Demnach nutzt bereits jeder Fünfte das mobile Internet. Die am meisten genutzten Anwendungen sind E-Mails abrufen (73%) und E-Mails schreiben (69%) vor Nachrichten (62%), dem Wetterbericht (49%) und Routenplanern (41%). Auf den weiteren Plätzen folgen Informationen zu lokalen Dienstleistungen (40%), Chat und Instant Messaging (35%), Banking (33%) und Sportergebnisse (31%).

Social Networks und Communities nutzen überraschenderweise nur 19% der User, was mich persönlich ein wenig verwundert, so bietet doch zumindest Xing eine sehr schöne und durchdachte mobile Version seines Dienstes an. Neben regionaler Informationsbeschaffung (73%) werden Social Networks aber mit 63% zu den Services mit dem meisten Potential gezählt.

Die komplette Studie gibt es bei deutsche-startups.de:
http://www.deutsche-startups.de/2008/09/09/zweinull-trends-jeder-fuenfte-nutzt-das-internet-bereits-mobil/

W3C verabschiedet Mobile Web Best Practices 1.0

Lange hat es vom letzten Entwurf zur endgültigen Verabschiedung gedauert, nun ist es passiert: das W3C verabschiedet den Entwurf für die Mobile Web Best Practices 1.0.

Geändert hat sich seit dem Entwurf von November 2006 allerdings nichts mehr, was mich persönlich einerseits freut, andererseits auch ein wenig verwundert.

Die MWBP sind ein zentraler Bestandteil meines Buches über mobiles Webdesign. Diese werden dort auf gut 80 Seiten ausführlich erläutert und orientieren sich natürlich am Entwurf von November 2006. Beim Schreiben fiel mir auf, dass dort einige Passagen drin sind, die ich selbst für fragwürdig halte (entsprechende Stellen müssten im Buch gekennzeichnet sein).

Daher freue ich mich natürlich einerseits, dass das Buch nicht durch die Veröffentlichung der endgültigen Version an Aktualität verliert, andererseits wundere ich mich, dass diese fragwürdigen Stellen (ich weiß sie jetzt leider nicht aus dem Kopf) es tatsächlich in die endgültige Version geschafft haben.

Das erscheint mir ein wenig nach „Hey kommt Leute, wir verabschieden das Dokument jetzt einfach, dann haben wir mehr Platz für andere Dinge auf unserer ToDo-Liste“.

Wie dem auch sei, die MWBP 1.0 sind nun endlich final, wer seine mobilen Websites nach dem neuen Standard validieren will, findet beim W3C einen Validator, der sich allerdings ebenfalls noch im Betastatus befindet:
http://validator.w3.org/mobile/