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Unzugängliches bundesliga.de

Ein sehr schönes Beispiel wie man eine Seite völlig unnötig mit Ajax unzugänglich machen kann liefert orange-digital mit dem Relaunch der offiziellen Seite der Bundesliga, www.bundesliga.de.

Einfach mal mit und anschließend ohne JavaScript auf der (ansonsten durchaus gelungenen) Seite rumsurfen.

7 Kommentare zu “Unzugängliches bundesliga.de”

  1. Grafik: GravatarHeiko:

    Mal ganz abgesehen von der Div-Suppe, die fabriziert worden ist. Warum werden keine Überschirften als solche definiert oder Navigationen als Listen? Leere Div’s oder Styledefinitionen ( padding-bottom:2px; ) mitten im Quellcode! Welchen Sinn machen dann die zahlreichen separaten Styledateien? Und ehrlich gesagt, wenn man sich diese ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, dass man mit Vererbung von Styleelementen oder Shorthandproperties, einen Grossteil der Dateien verkleinern könnte.

    Nur auf Tabellen zu verzichten, heisst zwangsläufig noch lange nicht, Zugänglichkeit erreicht zu haben. Fehlende Alt-Tags bei Images sind nur ein weietrs Beispiel. Alle Internet Explorer-Versionen unter 6.0, haben im übrigen arge Probleme mit der Darstellung.

    Da hast du dir mal wieder ein gutes Beispiel ausgesucht Manuel ;o)

  2. Grafik: Gravatarpdaether:

    „FIXME: Ersatzbild/Navi“
    Sehr schöne Meldung. :-)

  3. Grafik: GravatarBjörn:

    Tja, an der Oberfläche ganz schön. Das war’s dann auch wieder. Aus Quellcode lässt sich vieles herauslesen. Man hat schon was von Webstandards & Co. gehört und versucht sich ein bisschen daran. Technisch ist das Ergebnis meilenweit vom Optimum entfernt. Mal wieder Zeit für eine Webkrautsstudie zum Thema. Wer hat Zeit? ;-)

  4. Grafik: GravatarAndreas:

    Also ich fand die alte Seite vom Design her deutlich besser.

  5. Grafik: GravatarMichel Balzer:

    Am schärfsten ist aber die Selbstbeweihräucherung: »Wow, absolut toller Auftritt«

  6. Grafik: GravatarAndi Kalsch:

    Mal abgesehen davon dass die Seite überladen wirkt und beim Design unnötig gebubbelt wurde, ist die Aufmachung nicht schlecht.

    Wozu entwickle ich AJax-Applikationen, wenn ich dann doch noch ein Fallback für die Minderheit von 5% schreibe, die JavaScript deaktiviert haben. Wer weiß, was mit JavaScript alles möglich (ganz zu schweigen von Ajax), der sollte nicht drauf verzichten. Auf meiner Webseite blende ich eine vollformatige Fehlermeldung ein, wenn ein User sein JS deaktiviert hat: „Bitte JavaScript aktivieren und F5 drücken“.

    Denn Web 2.0 ohne JavaScript ist kein Web 2.0

    Netter Blog, ich komme gerade über Google (international) mit den keywörtern „web news js css xml“ auf deinen blog, du stehst auf platz 3. deinen namen kenne ich auch noch, von der fotocommunity..

    liebe grüße aus ulm

    Andi

  7. Grafik: GravatarManuel:

    glaub mir, ich würde nicht schreiben das man fallback methoden entwickeln sollte wenn da nicht was hinter stecken würde.

    mehr zu dem thema gibts evtl später hier oder bei den webkrauts

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