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Mobile Möglichkeiten

Wer heute eine mobile Webseite erstellen möchte, wird vor eine Vielzahl von Entscheidungen gestellt: Kostenlos oder kostenpflichtig? Entwicklung auf Code-Ebene oder per WYSIWYG? Serverseitige oder clientseitige Lösungen? Mittlerweile gibt es eine Menge unterschiedlicher Lösungsansätze, von denen jeder seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Die optimale Lösung hängt in der Praxis davon ab, welche Anforderungen Sie an Ihre mobile Webseite stellen – und wie viel Zeit und Budget für das Projekt zur Verfügung stehen. Wie so oft gilt auch hier: je mehr Aufwand, desto größer (in der Regel) der Nutzen. So existieren Lösungen, um ohne große Vorkenntnisse und teilweise sogar kostenlos innerhalb von fünf Minuten mit einer simplen mobilen Website online gehen zu können. Andere Lösungen erfordern grundlegende Erfahrungen im Bereich der Web-Programmierung und können Wochen oder sogar Monate an Entwicklungszeit dauern, um sich angemessen zu präsentieren.

Vier grundsätzliche Möglichkeiten stellt Ihnen dieser Artikels vor: die Nutzung von WYSIWYG-ähnlichen Editoren; clientseitige Lösungen, die auf JavaScript basieren; serverseitige Lösungen, die eine Gerätedatenbank als Basis nutzen; sowie der Mix aus den beiden letztgenannten. Teilweise können Sie dabei Inhalte aus bereits bestehenden Seiten übernehmen, in einigen Fällen müssen Sie die mobile Webseite von Grund auf neu aufbauen.

Wie von Zauberhand

Wenn Sie weder viel Zeit noch Geld in eine mobile Seite investieren möchten, eignen sich die zahlreichen „Wizard“-Anbieter, mit deren Service Sie ganz im Stile von WYSIWYG eine simple mobile Webseite „zusammenklicken“ können. In der Regel läuft es dabei so, dass Sie einen Link zu einem RSS-Feed, einer Facebook-Fanpage, einem Twitter-Profil oder ähnliche Dienste in einer Eingabemaske eintragen. Der Wizard holt sich die entsprechenden Informationen von der angegebenen Datenquelle, bietet anschließend die Möglichkeit, z.B. den Seitentitel, Beschriftung von Menüpunkten oder die Farben zu ändern, und speichert anschließend die gewählten Einstellungen in der Datenbank des Anbieters. Einige Wizards erlauben Ihnen auch, eigene Seiten und Inhalte anzulegen, meist ist diese Möglichkeit allerdings auf wenige Seiten und Inhalte beschränkt. Wer eine komplexe Lösung erstellen möchte, sucht hier also vergeblich.

Geringer Aufwand, geringer Nutzen

Die Einfachheit solcher Dienste ist auch gleichzeitig ihre Schwäche: sollen erweiterte Funktionen wie ein Kontaktformular eingebunden werden, stoßen viele dieser Dienste bereits an ihre Grenzen. Auch was die Kompatibilität mit verschiedenen Endgeräten angeht, sind die Möglichkeiten eher beschränkt. Oft wird nur eine iPhone- oder eine Webkit-Version aus den Daten erzeugt. Einfachere Geräte, die etwa keine Unterstützung für JavaScript bieten, bleiben dabei schnell außen vor. Auf der Kostenseite bieten alle Anbieter eine kostenlose Basisversion ihres Dienstes an. Wenn Sie etwa die Zahl der Unterseiten erweitern oder die möglichen Zugriffe pro Monat steigern möchten, sind Sie mit einer günstigen Monatspauschale ab ca. 5 Euro dabei.

Wirenode

http://www.wirenode.com/

„The mobile website creator“ heißt es, loggt sich ein Benutzer in seinen Wirenode-Account ein. Wirenode bietet ein simples Interface, mit dem Sie sich eine mobile Seite zurechtklicken können. Sie wählen aus verschiedenen Seitentemplates aus und erstellen anschließend über einen Richtext-Editor Seiteninhalte. Auch verschiedene Widgets wie z.B. die Einbindung der eigenen Twitter-Timeline werden angeboten. In der Basisversion ist Wirenode kostenlos und erlaubt es Ihnen, eine Site zu erstellen. Diese ist unter http://benutzername.wirenode.mobi erreichbar. Bei den vier kostenpflichtigen Versionen (zwischen 4,90 Euro und 190 Euro) können Sie mehrere Sites pro Account angelegen und eine eigene Domain verwenden.

Google Sites

http://www.google.com/sites/help/intl/en/mobile-landing-pages/mlpb.html

Auch Google bietet mit Google Sites seit kurzem die Möglichkeit, mobil optimierte Websites zu erstellen. „Mobilize your business“ heißt es auf der entsprechenden Produktseite. Entwickler können dabei aus einer Reihe von mobilen Templates für verschiedene Anlässe wählen (etwa „Restaurant“ oder „Local Businesses“) und über ein intuitives WYSIWYG-Interface Seiten erstellen, Inhalte anlegen und über einen Richtext-Editor formatieren. Über sogenannte „Gadgets“ bietet auch Google Sites die Möglichkeit, einen Twitter-Stream, das aktuelle Wetter oder eine Google Map in die Seite zu integrieren. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn auf Grund fehlender Geräteadaption bekommen auch alte Geräte ohne JavaScript-Unterstützung die Gadgets ausgeliefert, wodurch es zu Fehlern in der Darstellung kommen kann.

Onbile

http://www.onbile.com/

Ein sehr aufgeräumtes Interface, im positiven wie im negativen Sinne, bietet onbile seinen Nutzern. Positiv, da wirklich jeder, der einen Browser bedienen kann, ohne Probleme innerhalb von nur fünf Minuten mit einer mobilen Website an den Start gehen kann. Negativ, da die Möglichkeiten für Benutzer hier am restriktivsten sind. Die Anzahl der Unterseiten (vier inkl. Startseite) ist vorgegeben und kann derzeit weder erweitert werden, noch können Seiten entfernt werden. Als Benutzer dürfen Sie eines der rund 15 vorgegebenen Templates wählen, anschließend noch farbliche Anpassungen vornehmen und ein Logo hochladen. Alles in allem eine nette Spielerei, aber selbst für sehr kleine Unternehmen kaum eine ernsthafte Alternative, auch wenn die optische Gestaltung der Bedienoberfläche bei Onbile wohl für den Testsieg reichen würde. Auch die Tatsache, dass der Dienst vollständig kostenlos ist, ändert nichts mehr daran, dass Onbile höchstens dazu dient, um das Auge mit einem hübschen Interface zu erfreuen, als ernsthaft mobile Websites zu erstellen.

Clientseitige JavaScript Frameworks

In der Entwickler-Community stoßen sie auf ein großes Interesse und genießen einen hohen Stellenwert: mobile JavaScript Frameworks wie jQuery Mobile, SenchaTouch oder zepto.js. Spätestens seit dem Release des iPhones, das erstmals verdeutlichte, was auf mobilen Geräten im Browser möglich sein kann, gibt es eine ganze Reihe an Entwicklern, die sich auf die neue Touch-Geräte Generation spezialisiert haben und entsprechende Frameworks bereitstellen. Diesen Frameworks kommt zu Gute, dass sie auf HTML5 aufbauen und damit für die Zukunft gerüstet sind.

Diese Zukunftsfähigkeit hat wiederum zur Folge, dass deren „Vergangenheitstauglichkeit“ leidet, also dass hier Geräte, denen es an Unterstützung der recht neuen Standards mangelt, nicht ausreichend berücksichtigt werden. Vor allem ältere Geräte ohne JavaScript-Unterstützung, die gerade in so wichtigen Entwicklungsländern wie Indien, Brasilien oder der Türkei noch die überwiegende Mehrheit darstellen, können von den JavaScript-lastigen Frameworks nicht hinreichend bedient werden. Zwar ist es mit jQuery Mobile oder zepto.js noch möglich, durch „progressive Enhancement“, intelligentes Markup und klugen Einsatz von Stylesheets (bspw. durch Media Queries) zumindest eine mobile Seite mit Grundfunktionalitäten abzubilden, das ansonsten sehr ausgereifte SenchaTouch versagt hier jedoch auf ganzer Linie.

Gut, für gewisse Zielgruppen

So schön, einfach und crossbrowser-kompatibel derartige Frameworks auch angepriesen werden, so sind sie im Hinblick auf mögliche Zielgruppen durchaus kritisch zu betrachten und sollten nicht zu vorschnell eingesetzt werden. In Indien beträgt der Marktanteil des iPhones bspw. gerade einmal ca. 5% und auch Android-Geräte sind dort mit einem Marktanteil von unter 15% nicht wirklich breit vertreten. Wer also für einen Kunden aus Indien, dem nahen Osten oder Südamerika arbeitet, der sollte sich gut überlegen, ob er mit SenchaTouch nicht vielleicht an der Zielgruppe des Kunden vorbei entwickelt.

Doch genug zu den Nachteilen, selbstverständlich bieten diese Frameworks Entwicklern von mobilen Websites eine ganze Reihe echter Vorteile, die den Einsatz wirklich reizvoll und lohnenswert machen. Ein eben schon erwähnter Vorteil ist die Zukunftstauglichkeit: HTML5 eignet sich auf Grund seiner Eigenschaften als generische Markup-Sprache hervorragend für die Entwicklung mobiler Websites. Hinzu kommt, dass Entwicklern ein ganzes Arsenal an Tools zur Verfügung steht, die bereits auf den allermeisten Geräten der aktuellen und kommenden Generationen funktionieren. Ob Buttons, die in ihrem Verhalten an die Buttons des Geräte-Betriebssystems angelehnt sind, oder stilvolle Slide-Effekte beim Aufruf einer neuen Unterseite. Um all diese visuellen Schmankerl muss sich der Entwickler keine Gedanken mehr machen. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass JavaScript-Frameworks eine einfache und gute Möglichkeit sind, um schnell Ergebnisse zu erzielen. Ohne auf eine serverseitige Sprache zurückzugreifen, ist es dabei jedoch nicht ohne weiteres möglich, die Inhalte einer bereits bestehenden Seite im Nachhinein zu übernehmen.

jQuery Mobile

http://www.jquerymobile.com/

jQuery Mobile basiert vollständig auf dem verbreiteten JavaScript-Framework jQuery, nutzt also dessen bewährten Funktionsumfang und gibt Entwicklern somit ein Tool an die Hand, um innerhalb kurzer Zeit ansehnliche, bedienbare mobile Websites zu erstellen. Ausgangspunkt für jQuery Mobile ist sauberes HTML5 Markup, das über vordefinierte data-role-Attribute semantisch erweitert wird. So können Sie einen Seitenbereich über

einfach zu einem feststehenden Seitenheader deklarieren. jQuery Mobile bietet eine Reihe solcher Zusatzfunktionen, die über unaufdringliches JavaScript realisiert werden Wie der große Bruder jQuery steht jQuery Mobile unter GPL 2.0 und MIT zur freien Verfügung.

Sencha Touch

http://www.sencha.com/

Der Name impliziert es bereits: die Ausrichtung von Sencha Touch liegt ganz klar auf Geräten mit Touch-Bedienung. Da dies in der Hauptsache neuere Geräte sind, ist es auch nur wenig verwunderlich, dass das komplette Framework auf JavaScript aufbaut und für die Erstellung einer mobilen Website mit Sencha Touch nicht eine einzige Zeile HTML5-Markup benötigt wird. Obgleich Sencha von sich behauptet, das erste „HTML5 Mobile Web App Framework“ zu sein. Die gesamte Entwicklung einer mobilen Website bzw. Web App basiert auf JavaScript, für die visuelle Gestaltung kommt CSS zum Einsatz. Kompatibel ist Sencha zudem nur mit Webkit-Browsern (Safari, Chrome, …), Firefox und Opera Nutzer bleiben außen vor. Trotz des kommerziellen Backgrounds, Sencha Touch wird von der Sencha Inc. entwickelt, steht die Library aktuell noch unter der GPL 3.0 zur freien Verfügung. Dies gilt sogar für kommerzielle Projekte.

zepto.js

http://www.zeptojs.com/

„The aerogel-weight mobile javascript framework“. Das ausgesprochene Ziel von zepto.js ist es, eine JavaScript Library anzubieten, die nur 2-5 Kilobyte an Größe mitbringt und dem Entwickler dennoch alle Aufgaben abnimmt, für die sonst mühsame Fleißarbeit fällig würde. Die Syntax von Zepto.js ist stark an jQuery angelehnt. Entwickler, die bereits Erfahrungen mit jQuery oder anderen Frameworks gesammelt haben, werden sich schnell damit zurecht finden. Das Ziel, die Größe von 5 KB nicht zu überschreiten, erreicht zepto.js dadurch, dass mobile Randgruppenbrowser wie der Internet Explorer aber auch Opera Mobile derzeit außen vor gelassen werden. So funktioniert zepto.js, was sich zum aktuellen Zeitpunkt, ähnlich wie auch jQuery Mobile, noch in der Beta befindet, am besten auf Webkit-Browsern (iPhone, iPad, Android, …), aber auch im Firefox Mobile.

Serverseitige Verarbeitung von Anfragen

Eine weitere Möglichkeit, um Websites für mobile Geräte zu optimieren, ist die serverseitige Erzeugung von mobil optimierten Seiten. Dies passiert in der Regel durch die Ermittlung des aktuellen Client-Geräts durch den vom Browser gesendeten User Agent Header. Um auf ein Endgerät angemessen reagieren und eine tatsächlich optimierte Seite ausgeben zu können, sind bei dieser Methode Kenntnisse über die verwendete Kombination aus Gerät, Betriebssystem und Browser notwendig. Zu diesem Zweck gibt es Datenbanken mit ausführlichen Informationen über diverse am Markt erhältliche Geräte, die Angaben über die Bildschirmgröße, unterstützte HTML-Formate oder den Gerätetyp (z.B. Desktop, Mobile, Tablet, …) enthalten.

Diese Methode hat jedoch zwei Nachteile: zum einen prüft sie nur auf theoretische, nicht auf tatsächliche Geräte-Features. Sie kann also ermitteln, dass ein Gerät JavaScript-Unterstützung bietet, nicht jedoch, ob der Benutzer JavaScript-Unterstützung vielleicht clientseitig deaktiviert hat. Zum anderen ist das Verfahren insofern unzuverlässig, als dass der User Agent in den Browser-Einstellungen verschleiert oder geändert werden kann. Außerdem kann es zu Problemen kommen, wenn der User Agent noch zu neu ist, um von der Datenbank erkannt zu werden. Zumindest das erste Problem können Sie durch cleveres Markup umgehen, indem Sie z.B. gleichzeitig eine JavaScript- und eine Non-JavaScript-Version der Website ausliefern. Beim zweiten Problem können Sie lediglich auf schnelle Updates der Anbieter der entsprechenden Datenbank hoffen.

Der große Vorteil bei der serverseitigen Erzeugung einer Seite ist, dass Sie ein Dokument schon vor der Auslieferung auf das Endgerät auf die möglicherweise beste Darstellung hin optimieren können. Große JavaScripts, die viel Ladezeit benötigen, müssen so bspw. gar nicht erst an den Browser ausgeliefert werden. Bilder können Sie bereits auf dem Server auf die maximale Höhe und Breite des Displays skalieren. Das spart Akkuleistung, Übertragungskosten und lädt zudem die Seite schneller.

WURFL

http://wurfl.sf.net/

Pionier auf dem Gebiet der Gerätedatenbanken ist das Wireless Universal Resource File, kurz WURFL. Es enthält viele nützliche Geräteinformationen, die von der Open Source Community bis heute intensiv gepflegt werden. Im Kern besteht WURFL aus einem unheimlich großen XML-File mit Angaben über die Geräte. Mittlerweile gibt es aber Implementierungen in sämtlichen relevanten Sprachen wie PHP, Java, .NET, Python oder Perl. Durch die freiwillige Pflege der Open Source Community ist WURFL nicht immer auf dem neusten Stand und enthält zudem zu einigen Geräten fehlerhafte Angaben, die erst spät behoben werden. Ein kleines Manko, dafür erhalten Sie mit WURFL eine ansonsten solide Datenbasis, die für kommerzielle Projekte einmalig mit 1500 Dollar zu Buche schlägt.

DeviceAtlas

http://www.deviceatlas.com/

Genau wie auch WURFL besteht der DeviceAtlas aus einer Datenbank mit unzähligen Informationen über diverse Endgeräte. Anders als WURFL wird der DeviceAtlas jedoch kommerziell vertrieben. Eine Lizenz mit 1 Mio Datenbankabfragen ist für 399 Dollar im Jahr erhältlich. Für diesen stolzen Preis erfährt der DeviceAtlas jedoch Unterstützung von großen Unternehmen aus dem mobilen Geschäft: Nokia, Sony Ericsson oder auch Vodafone werden als Partner aufgeführt. Entwickler, die in ihren Projekten gern kommerzielle Unterstützung erhalten möchten, dürften sich beim DeviceAtlas gut aufgehoben fühlen.

Das Beste aus beiden Welten

Für eine gute User Experience im Bereich der mobilen Webseitenerstellung hat sich in vielen Fällen ein Mittelweg aus den beiden letztgenannten Technologien bewährt. Eine serverseitige Erkennung des Zielgeräts und anschließend eine clientseitige progressive Erweiterung der ausgelieferten Seite, je nachdem, welche Features ein Gerät tatsächlich unterstützt. Ältere Geräte erhalten dabei eine uneingeschränkt bedienbare mobile Seite, mit allen Inhalten, serverseitig skalierten Bildern und ohne JavaScript. Neue Geräte mit JavaScript-Unterstützung und hoch aufgelöstem Touch-Display erhalten eine aufgehübschte Nutzerführung mit Bildern in hoher Auflösung, Effekten wie CSS3 Transformationen und jQuery-Mobile-Erweiterungen.

fitml.com

http://www.fitml.com/

Diesen Weg verfolgt Sevenval mit seinem Cloud-Service fitml.com. Mit einer eigenen, FITML genannten Markup-Sprache können Entwickler XML-Dokumente erstellen, die je nach Gerät zum Teil völlig unterschiedlich dargestellt werden. So bekommen technisch ausgereifte Geräte ansprechende und hochwertige HTML5-Seiten ausgeliefert, die mit JavaScript und CSS3 angereichert werden, ohne dabei jedoch alte Geräte ohne HTML5 Support auszuschließen. Der Vorteil dieser Lösung ist die Markup-Abstraktion, so dass Sie nur FITML verwenden müssen, die Cloud-Plattform kümmert sich anschließend um die optimale Ausgabe auf allen Geräten. Dabei werden sowohl serverseitige Parameter als Ausgangsbasis, als auch zusätzliche clientseitige Abfragen zur weiteren Fein-Optimierung verwendet. Kleinere Seiten können dort kostenlos entwickelt werden. Für größere Auftritte bietet die Plattform abhängig von der Anzahl der monatlichen Page Impressions unterschiedliche Preismodelle.

Creating Mobile Websites

Why create a mobile website instead of an application? Using the web has a number of advantages, websites can be browsed on most devices, the technology is flexible, and it is easy to update sites so all users get the latest version. You only need to modify a single codebase if you want to add or change content or even features, rather than updating each application.

Context Is King

When you create a website for desktop browsers you typically design and develop for a context in which a user has a large display, enough time, power and also a fast persistent internet connection. None of these are guaranteed when using the internet on mobile devices.

Although most new devices have much larger screens than devices a few years before, they are mostly still small compared to desktop devices. Beyond that users often access a mobile website when they are on the go and they may be focusing on other things in addition to the web site they are using because they have to look at the traffic for example.

Other problems to consider are the effects of a weak signal and a slow mobile internet connection. Since the average internet user is impatient, you can easily lose a user who has to wait too long for pages to load – they may obtain the information elsewhere. Therefore you should try to keep content such as external scripts and images as small as practical.

You should consider these factors when you are about to design a website for mobile devices. Focus your mobile web strategy on what content a user is probably looking for when they visit your website. They are unlikely to be interested in your awesome company intro page animation made in Flash. Beyond you should also think about the contexts in which your mobile site will be used before you begin to design a mobile website.

It could be in a train with a weak signal, in a village with poor connection speed, outside in a sunny environment on a top-notch smartphone with touchscreen display as well as on an older feature phone with an even older browser and keypad operation. You cannot influence the context a user is in but you can design your site to be useable under all these circumstances.

Usability Aspects

After thinking about content and context it is equally important to consider usability. It is not only a matter of what content is interesting for a user and the contexts in it will be consumed but also a matter of how your target audience will use your site. Navigating your site is less fun when doing it using the device’s keyboard instead of just using your finger on a large screen but it can be easier if the links within your page are so damn small that it is almost impossible to hit them without causing unwanted behavior (like tapping other links as you actually wanted to). There are some basic hints to make sure your content is adapted in the best possible and usable way for mobile users:

  1. Make it “mobile” not only “small”: Create a concept that utilizes the possibilities of the technology. You won’t satisfy many people by simply offering a smaller version of your classic website. Mobilize, don’t miniaturize!
  2. Keep all paths open: Leave it up to the user to access either the mobile or desktop version of your website.
  3. Keep it simple: Avoid complex navigation structures, users will not dig that deep anyway while they are on the go.
  4. Avoid text input wherever possible: Text input on mobiles sucks. If you really need the users to enter text, use wide input boxes so that they see what they are typing. Buttons to clear an input field on click/touch are also helpful very often.
  5. Adapt the media: Adapt all pictures, videos and alike to be displayed properly on the handset (check the corresponding chapter in this guide: “Implementing Rich Media” for more information). Try to avoid formats such as .doc and pdf if possible.
  6. The user is a creature of habit: respect that: Adapt usage patterns from classic websites such as linking logos to the homepage or offering corrections to mistyped search requests.
  7. Think of stubby fingers: When optimizing your content for touch screen phones do not use clickable areas smaller than ~50x50px.
  8. Use sharp contrasts: Fonts and background colors that guarantee legibility in any surrounding, including bright sunlight.
  9. Reflect continuously: Ask yourself if you would use the implemented features yourself. Ask your friends and colleagues as well before realizing your ideas.
  10. Do not require the user to think. Try to implement intuitive navigation, do not force users to make decisions more often than necessary.

Technical Limits of Web Technologies

When it comes to the decision whether to create an app or a mobile website for a specific project many mobile developers tend to say “app” first because you seem to have more possibilities and better performance. This answer is seldom wrong but it is only half the truth. Let’s have a detailed view on the advantages and disadvantages of mobile websites or web apps compared with native mobile apps.

If you are coming from the “desktop world” and you have never created a website for mobile devices before (or if the last time you did is already a long time ago) you will be surprised about the capabilities of modern mobile phone’s web browsers. Assuming that you intend to optimize your mobile website mainly for modern platforms you would also create apps for (iOS, Android, BlackBerry OS, WebOS, bada, Windows Phone) we will primarily focus on modern browsers running on the mentioned platforms in this chapter.

The current generation browsers on major platforms support a variety of modern HTML5, CSS and JavaScript features like Geolocation, WebGL (interesting for mobile game development), hardware acceleration, offline storage and many more. You can easily find out if a user is online or offline, you can synchronize online data on a device for later offline use (e.g. if the signal is lost) and you can make whole web applications available even when a user has no active internet connection.

You can ask for permission to query the current position of a user just like you can do in a native app and you can also access the gyroscope of an iPhone using pure JavaScript directly in the browser. In addition mobile browser vendors are also working on making it possible to access the phone’s camera, network status or address book data.

Sounds pretty app like, doesn’t it? JavaScript is still often underestimated but if you know how you can rapidly create high class web apps which make extensive use of a device’s capabilities (almost) without the need to create proprietary versions for each platform.

And that’s not all: almost all recent mobile browsers support a lot of the current CSS3 standard and so you can create nice and shiny things like transitions, custom web fonts, drop shadows or rounded corners with only little effort which makes it very easy to let your web applications look and feel like native apps.

Pitfalls? Issues? Of course there are some. Although modern browsers already have a wide range of device API support there are still things you cannot yet do inside a browser. Accessing the camera as already mentioned is one thing. You cannot prevent the device from going to standby mode on a website which can sometimes be a problem. And sure: you will need to implement your own user interface in HTML, CSS and JavaScript instead of just using the native GUI functionality which is a bit faster in most cases. But if your code is clean and effects are used wisely the performance difference to native apps is so small that a user probably will not even realise he is just using a web app instead of a native app.

Feature Mobile Website Native App
Detect online status Yes Yes
Offline data storage Yes (very limited) Yes
Access GPS sensor/geolocation Yes Yes
Access gyroscope Yes Yes
Access camera Not yet (planned) Yes
Access address book Not yet (planned) Yes
Notifications (i.e. vibration, push, messages) Not yet (planned) Yes
Cross-platform compatible Yes No
Check battery status Not yet (planned) Yes
Different touch keyboard layouts on input fields Yes (incomplete) Yes
Appstore approval needed? No Yes

Fragmentation

“In mobile, fragmentation is forever”. Unfortunately it is not always as easy to create a cross-device cross-platform crossbrowser cross-markup “cross-blahblah” mobile website as you might think. Dealing with many different devices also results in an annoying fragmentation jungle. Some devices use their own implementation of device APIs (i.e. Geolocation on Blackberry OS 4.6) or even have absolutely no support for certain features (i.e. filesystem access on iOS).

This means you have to write workarounds of your code for different platforms and even for the same browser running on different platform versions. But the web wouldn’t be the web if there wasn’t already a solution for almost all of these problems. And so there are sites, libraries and services like caniuse.com, Modernizr or fitml.com where you can build quick and clean workarounds to handle fragmentation issues with only a minimum of effort. You still only need to write most parts of your web app once.

Server-Side vs. Client-Side Adaption

Basically there are two different approaches to professional mobile web development if you aim to deliver a great user experience. Either way you will have to determine which (type of) device is sending a request to your website and then you need to “guess” (server-side) or test (client-side) what features are supported by the according device.

Server-Side Detection and User Agent Sniffing

The first possible way is to do so using the so called “user agent sniffing” on the server-side and then let your server create and deliver an optimized version of your site to the client. Serverside detection is usually based on large databases containing the user agents of thousands of devices and their capabilities. The most common use of server side adaption is image scaling on the server to save some bytes when delivering a big image to a mobile device. In most cases it is not necessary to deliver a 800×600 JPG with a file size of 120K to a device whose display resolution is only 320×480. So you typically resize the image to the display size of the mobile device and then serve a much smaller version to the client.

Service-side detection can be a good choice for other reasons. You can also decide which markup to deliver based on the user agent of the accessing device. If you have a visitor with an iPhone or an Android phone you can serve a nice HTML5 document while users with old Nokia devices will receive an old fashioned XHTML 1.1 document.

The advantage of server-side adaption is that you optimize all the content to serve only what a client probably really needs. And “probably” is also the problem here. New devices are released so often it is hard to keep a device database entirely upto- date. There are some commercial providers for device databases (WURFL, DeviceAtlas, fitml.com for example) if you want to realize mobile web projects with server-side user agent detection I strongly recommend you consider one of these as they have full time employees actively maintaining their databases and do a lot of work that would be impractical for you to do yourself.

Pitfall here: user agents can be “wrong”, manipulated or unknown. You should therefore always provide a fallback in case your user agent detection fails. Such a fallback could be a document in a format (i.e. HTML4) that almost every mobile browser released in the past 5 years can understand.

Client-Side Adaption and Feature Detection

Client-side feature detection is the second approach to create a great user experience on mobile websites. Feature detection in general means that you use JavaScript to look if a certain capability is supported on the accessing device. To give you a first impression: you can use if(navigator.geolocation) to check if a device supports acquiring of the user’s current position.

Feature detection also means that you will have to deliver the complete document with all possible features of the website in it and then gracefully degrade it by removing features which are not supported on the device. That means you are sending a lot of content to all devices regardless of whether a certain feature is supported on a device or not.

One big advantage compared to server-side adaption: when a feature test passes you can (under normal conditions) be sure that your desired feature or behavior will work as expected even if a user agent was modified and therefore was not recognized properly by a device capability database.

The Modernizr JavaScript library is probably the first place to go when it comes to client-side feature detection. Modernizr covers a lot of possible browser capabilities and provides a simple API to check for support of a certain feature. If you need to know whether a browser supports Drag and Drop or not, just use the Modernizr library this way:

if(Modernizr.draganddrop) {
	// browser supports native drag and drop
} else {
	// fallback
}

Another part that belongs to the client-side is the adaption of layout. On modern mobile browsers you can use media queries which let you apply CSS rules only if a client or browser matches certain conditions. You can easily show a two column layout when a device exceeds a display width of 800px (on tablets for example) and fall back to a linear one column layout when a device’s display has a resolution of less than 800px.

Issues concerning client-side approach: first there are some things, especially browser bugs, which may be hard to detect on client side. Another big problem is that you always have to serve the whole document with large scaled images and a bunch of JavaScript to the client since you do not know if your visitor is using a bleeding-edge hipster browser from Cupertino or an oldschool “I don’t know what JavaScript is” browser from 2003.

Why not just use the best of both worlds?

Excellent idea! There is of course no rule that forbids to combine both server-side and client-side technology to create an even better user experience. So you can try to determine the basics (“which markup should be used?”, “what is the correct size for images?”, “JavaScript support, yes or no?”) on the server and let the client handle the rest. You can provide server-side fallbacks for JavaScript enhancement to make a site accessible and so you can create mobile websites which even work fine on old devices.

A commercial platform working according to this principle is fitml.com where you describe your content in an abstract XML markup called FITML, the platform then converts your markup to the best suitable output format and optimizes both on serverside and on client-side.

Hybrid Apps

If you necessarily want (or need) to publish your mobile app on Android Market, Apple Appstore, etc. you can also create a “hybrid app”. Create your app completely by using common web technologies (HTML, CSS, JavaScript) and then compile it as app. Sounds easy? It is. There are several hybrid app frameworks which let you create native apps with only a single HTML5 web app as shared base. There is PhoneGap2, Appcelerator3 or Apparat. io4 and probably many more you can use to achieve this.

How does it work exactly? Write your complete application in HTML5 just as you were about to publish it to the web. Then you use one of the frameworks to compile your web app as native app. The framework creates some sort of “wrapper app” which embeds your web app in a “web view” and it can then be installed as regular application on several different platforms. The big plus of doing it this way is that you only have one web app as the base and thus you can reduce your costs for development and maintaining but the result is still a “real” native app.

Small downer: although frameworks let you use features in your web app which you usually cannot use in a browser hybrid apps are not a complete substitute for native apps. They offer some nice advanced functions like vibration, access to camera or address book but in its core it still is a web app. That means you will have to create your own user interface which might be slower and you also cannot use really everything as you can when creating an app using the native SDK.

Lessons learned

The gap between native apps and web apps is rapidly decreasing. Browser vendors did a lot of good work in the past few years and implemented many features which were only available in native apps. There are different approaches to create great mobile websites which can look and even feel a lot like a native app and new devices will be released that have even better support for HTML5 and its device specific enhancements.

Creating mobile websites or mobile web apps makes your content accessible over the web on almost every platform with only little work compared to native development for several platforms. It can thus save you a lot of costs for development and maintenance. Due to the existence of hybrid app frameworks you can even publish your apps in app stores.

If you have never developed a mobile website or web app before or if you were not convinced because of the poor browsers in the early days of the mobile web you should give it another try. Consistent support of the many different features is still far from perfect but it has been improved by at least 1000% since the rise and success of Android and iOS.

When you became curious and want to create a mobile website always have one thing in mind: make your mobile website mobile, not just smaller!

This article was published in the Mobile Developer’s Guide To The Galaxy #9 in October 2011. You can download it for free.

Linkdump #5

5

A short test on performance when using IDs in CSS selectors:
http://oli.jp/2011/ids/

Nice trick: Fixing the JavaScript typeof operator
http://javascriptweblog.wordpress.com/2011/08/08/fixing-the-javascript-typeof-operator/

Understanding prototypes in JavaScript
http://yehudakatz.com/2011/08/12/understanding-prototypes-in-javascript/

How LinkedIn used Node.js and HTML5 to build a better, faster app
http://venturebeat.com/2011/08/16/linkedin-node/

Advantages of Most Perpetual Web Development Technologies – PHP, ASP.NET, Java, Ruby on Rails
http://phpwebdevelopmentservices.blogspot.com/2011/05/advantages-of-most-perpetual-web.html

10 Excellent HTML5 coding Tools Many Users Don’t Know About
http://smashinghub.com/excellent-html5-coding-tools.htm

Geolib.js

I created a small JavaScript library to provide some basic geo functions like distance calculation, conversion of decimal coordinates to sexagesimal and vice versa, etc.

Usage:

To calculate distance between two geo coordinates
geolib.getDistance({"latitude": 51.511928, "longitude": 7.463536}, {"latitude": 51.510318, "longitude": 7.524133}, 10); // -> 4200 (Accuracy 10m)

Takes 2 or 3. First 2 arguments must be an object with a latitude and a longitude property (e.g. {latitude: 52.518611, longitude: 13.408056}). Coordinates can be in sexagesimal or decimal format. 3rd argument is accuracy (in meters). So a calculated distance of 1248 meters with an accuracy of 100 is returned as 1200.

Return value is always an integer and represents the distance in meters.

To convert it into miles use:
geolib.convertUnit('mi', value)

Convert sexagesimal to decimal
geolib.sexagesimal2decimal("51° 29' 46\" N"); // -> 51.49611111

Convert decimal to sexagesimal
geolib.decimal2sexagesimal(51.49611111); // -> 51° 29' 46.00

Download:
https://github.com/manuelbieh/geolib

Demo:
http://www.manuel-bieh.de/publikationen/scripts/geolib/demo.html

Linkdump #4

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18 mistakes that kill startups
http://www.paulgraham.com/startupmistakes.html

7 lovely things about HTML5
http://www.elated.com/articles/7-lovely-things-about-html5-markup/

Lists are cool. So here is another one: 15 HTML5 Canvas Applications Developers Should Know About
http://smashinghub.com/15-html5-canvas-applications-developers-should-know-about.htm

CSS3 @font-face design guide
http://webdesignerwall.com/tutorials/css3-font-face-design-guide

Published more than a year ago but still worth reading: Signs of a poorly written jQuery plugin:
http://remysharp.com/2010/06/03/signs-of-a-poorly-written-jquery-plugin/

famfamfam silk icons css-sprite version

Many of you have probably used or at least heard of the famfamfam silk iconset in the past. 1000 free 16×16px icons for every purpose you can think of. Many websites or software packages are using it.

But 1000 icons means (in case you really use all of them) 1000 HTTP requests which is really a lot. And even if you’re using only ~100 icons, that’s still a lot of HTTP requesting.

For this reason I created a small CSS sprite version of the popular iconset including all 1000 icons in one single 299K png file + 1 stylesheet (56 KiB). (Filesize was reduced almost by half! (355K instead of 646K, that’s a reduction by 46%)).

Usage

Very simple. Just add a span to your markup, then add the class „icon“ and „iconname„.

Example:
<span class="icon attach"></span>

Download

Grab the file here:
http://www.manuel-bieh.de/publications/download/fff-sprites.zip

License

As the original iconset, the sprite is filed under Creative Commons Attributions 2.5

Linkdump #3

3

Adobe tries to bring the functionality of print publishing programs like InDesign to CSS. They called it „CSS regions“ and built a prototype that looks really interesting and promising:
http://www.adobe.com/devnet/html5/articles/css3-regions.html
And there’s already a jQuery plugin as polyfill to play around with all these cool features:
https://github.com/ricardrobin/Regions.js

A problem that doesn’t really bother you a lot when developing for mobile but css-tricks.com published some numbers about the fact that screen resolution is ≠ browser window size:
http://css-tricks.com/9778-screen-resolution-notequalto-browser-window/

If you want to enrich your website’s data with some very useful HTML5 microdata and you’re looking for the right schema. Maybe we’ve got the right website for you:
http://schema.org/docs/gs.html

Input “Type=Image” Considered Harmful (and how to fix)
http://blog.vurve.com/2011/06/18/input-typeimage-considered-harmful/

This one is so cool: pdf.js is a javascript library to display PDF’s in your browser using the canvas element:
https://github.com/andreasgal/pdf.js

Let’s Make a Framework is an ongoing series about building a JavaScript framework from the ground up:
http://dailyjs.com/2011/06/02/framework-65/

Linkdump #2

2

An article about the new CSS calc() function. A feature we all have been waiting for a long time and yes: it already works in Firefox 4 and even in IE9(!):
http://webdesignernotebook.com/css/the-wonderful-calc-function/

Jeremy Keith has created a list of collected design principles, divided into five categories: people, organisations, formats, software, hardware. Definately worth reading:
http://principles.adactio.com/

30 Creative Examples of Responsive Web Design
http://webdesignledger.com/inspiration/30-creative-examples-of-responsive-web-design

A web-based DJ prototype plus a really comprehensive post about how it was created:
http://wheelsofsteel.net/
http://www.schillmania.com/content/entries/2011/wheels-of-steel/

If you want to develop websites or web apps for mobile using several different content sources like Twitter API, RSS feeds or your existing desktop website, you should consider to have a look at fitml.com which was released as public beta at the beginning of this week (disclosure: I work for Sevenval, the company behind fitml.com)
http://fitml.com

Linkdump #1

1

Nice demonstrations of what you can do with webfonts in combination with CSS3
http://webfontgallery.com/

An overview of new features coming in iOS 5
http://davidbcalhoun.com/2011/new-mobile-safari-stuff-in-ios5-position-fixed-overflow-scroll-new-input-type-support-web-workers-ecmascript-5

If you have to re-style large data tables for mobile and you have no idea how, this article on responsive data tables might help:
http://css-tricks.com/responsive-data-tables

You have recently made any award-worthy CSS3 animations and now you wanna win your deserved prize for it? Submit it to the Mozilla DevDerby:
https://developer.mozilla.org/en-US/demos/devderby

A browser tictactoe game including a computer opponent with only HTML and CSS – completely without JavaScript. You think that’s impossible? No it’s obviously not:
http://jsdo.it/usualoma/qzfr

fitml.com 1.0 beta is now online. The awesome mobile development platform I’ve been working on in the past 8 months is now online. Sign up and give it a try!
http://fitml.com

Another private showcase I’ve been working on went online yesterday. It was created during my daily trainride from Dortmund to Cologne and back. Check out my (yet little) HTML5 and CSS3 showcase
http://doctypehtml.net/

Geolocation jQuery-Plugin

I created a small jQuery plugin which acts as a simplification of the Geolocation API.

Instead of using navigator.geolocation.getCurrentPosition you can now just use the jQuery methods $.geolocation.get() or $.geolocation.watch().

Contrary to the standard API the only parameter the functions expect is a JSON object with three properties in no particular order: success, error, options. For success and error you can also use their alias properties „win“ and „fail“:
$.geolocation.get({win: function() {}, fail: function() {}, options);

You can also use $.geolocation.getCurrentPosition(success, error, options) to get native API feeling if this makes you happier. In conjunction with my Geolocation API polyfill script this also works with some non-standard Geolocation APIs like Google Gears or Blackberry Location.

Usage

$.geolocation.clearWatch(watchID)
Stops tracking of the user for the according watchID.
watchID (Integer)
$.geolocation.get(options)
Get the current position of the user
options (Object)

  • error
    Function to call if geolocation request failed
  • fail
    Alias for error
  • options
    Options for the geolocation request

    • enableHighAccuracy
    • maximumAge
    • timeout
  • success
    Function to call if geolocation request was successful
  • win
    Alias for success
$.geolocation.getCurrentPosition(success, error, options)
Get the current position of the user (API standard behavior)
success Function to call if geolocation request was successful
error Function to call if geolocation request failed
options Options for the geolocation request

  • enableHighAccuracy
  • maximumAge
  • timeout
$.geolocation.stop(watchID)
Stops tracking of the user for the according watchID.
watchID (Integer)
$.geolocation.stopAll()
Stops all watchPosition callbacks.
$.geolocation.watch(options)
Track the movement of the user
Returns: watchID (Integer)
options (Object)

  • error
    Function to call if geolocation request failed
  • fail
    Alias for error
  • options
    Options for the geolocation request

    • enableHighAccuracy
    • maximumAge
    • timeout
  • success
    Function to call if geolocation request was successful
  • win
    Alias for success
$.geolocation.watchPosition(success, error, options)
Track the movement of the user (API standard behavior)
Returns: watchID (Integer)
success Function to call if geolocation request was successful
error Function to call if geolocation request failed
options Options for the geolocation request

  • enableHighAccuracy
  • maximumAge
  • timeout

Examples

function alertMyPosition(position) {
	alert("Your position is " + position.coords.latitude + ", " + position.coords.longitude);
}
 
function noLocation(error) {
	alert("No location info available. Error code: " + error.code);
}
 
$('#getPositionButton').bind('click', function() {
	$.geolocation.get({win: alertMyPosition, fail: noLocation});
});
 
$('#watchPositionButton').bind('click', function() {
	// alertMyPosition is called each time the user's position changes
	myPosition = $.geolocation.watch({win: alertMyPosition}); 
});
 
$('#stopButton').bind('click', function() {
	$.geolocation.stop(myPosition);
});

Demo

http://manuel-bieh.de/publikationen/scripts/jquery/geolocation/

Download

https://github.com/manuelbieh/jQuery-Geolocation