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Wenn Du die beiden inneren Formen (Punzen) des 'B' exakt gleich groß machst, wirkt die obere optisch größer. Dein Buchstabe wird plumb aussehen, als würde er nach unten Fallen. Wenn Du die obere Punze kleiner machst als die untere, sieht Dein Buchstabe um einiges gleichmäßiger und ausbalancierter aus.

Die Punzen des 'B' haben zum Beispiel auch nicht exakt die gleiche größe wie die Punzen des 'P'. Würdest Du sie exakt gleich machen, wäre der Seitenteil des 'P' viel zu groß. Daher musst Du die schwarzen und weißen Flächen jedes Buchstaben seperat anpassen. Dennoch muss eine Verbindung im Anteil der Weißfläche innerhalb des 'B' und des 'P' bestehen.

Wie man ein minuskel 'r' macht: Es ist kein 'n' mit amputierten Bein. Dein 'r' kann auf diesem Weg ziemlich charakterlos und schwach werden. Besser kannst Du dies machen, indem Du das Ende des 'r' der horizontalen Leserichtung folgen lässt. Auf diesem Weg wird der Platz auf der rechten Seite des 'r' offener und balancierter sein. Es wird den Rhythmus nicht stören, denn der rechte Teil des 'r' kann dadurch viel kleiner werden. Der ganze Buchstabe kann also enger gemacht werden. Als Konsequenz könnte es vorkommen, dass der Weißraum in der oberen Ecke des 'r' geändert werden muss. Im Fall einer Änderung dieser Form, wird das 'r' nicht mehr so schnell mit dem 'n' verwechselt werden.